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Rabbiner Yohanan YAKOBOV

 

Ich wurde in Samarkand, in einer Stadt in Usbekistan, im Jahre 1965 geboren. Meine Familie bestand aus meinem Vater Nathaniel Yakobov, meiner Mutter Tamara Alaeva und vier Schwestern. 1977 emigrierten wir nach Israel.

 

Ab 1980 lebte ich in Wien, der Hauptstadt Österreichs, bevor ich zu eine sefardische Yeschiva in Rancy in Frankreich bei Paris unter Leitung des Rosh Yeshiva Rav Yaakov Toledano (möge seine Seele in Frieden ruhen) geschickt wurde. Danach war ich bis 1985 in verschiedenen Yeschivot:  u. a. in Luzern in der Schweiz unter Leitung des Rosch Yeschiva Rav Kopelman (möge seine Seele in Frieden ruhen) und zuletzt war ich in der Yeschiva in Gateshead in England, umgeben von verschiedenen berühmten Rabbinern wie Rav Leib Gurewitz, Rabbi Miller, Rav Zeiv Cohen (mögen ihre Seelen in Frieden ruhen) und auch Rav Mattatiao Salomon (möge G‘tt ihn lange erhalten).

 

Nach dem Tod meiner Mutter im Jahr 1985 beschloss ich, meinem Vater zur  Auswanderung nach Wien zu verhelfen und eine dreijährige Ausbildung zum Kürschner anzufangen.

1989 heiratete ich meine Frau Sylvie Amar aus Lyon in Frankreich. Wir wohnten in Österreich und dann beschlossen wir nach Saint –Louis, einem Ort in Frankreich nahe der deutsch-schweizerischen Grenze, zu ziehen. Wir haben drei Jungen und ein Mädchen. Meine Kinder lernten in einer jüdischen Schule in der Schweiz und studierten dann in Straßburg in Frankreich.

Ich habe in verschiedenen Bereichen gearbeitet, angefangen mit Computerarbeit für das taiwanesische Unternehmen „Personal Computer Upgrade“, dann als Maschgiach, der Produkte auf die Einhaltung der Kaschrut prüft und die Nikur durchführt, für die Firma Buchinger.

 

Schließlich ging ich ab Jahr 2000 halbtäglich zu einer Kollel in Basel in der Schweiz unter der Leitung des Rabbiners Snyders “Schlita“, um zum Rabbiner ausgebildet zu werden.

Am anderen halben Tag  beriet ich chronisch kranke Menschen, um sie mithilfe von Homöopathie zu heilen. Meine größten Erfolge gab es in Bereichen Chronisches Asthma, Osteoporose, Morbus Crohn, Krebs, in der Pädiatrie und kardiovaskuläre Krankheiten.

Seit Juni 2019 bin ich in Hannover Rabbiner des Jüdisch-Bucharisch-Sefardischen Zentrums Deutschland.

Donnerstag, 06. Februar 2020