Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland

Das Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland ist eine jüdische kulturelle und religiöse Gemeinde. Tradition, Selbstidentifikation, bedingungslose Prioritäten, Mentalität, spirituelle Erfüllung ...

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Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland

Eretz Israel ist der Geburtsort des jüdischen Volkes. In ihr wurde sie als Nation aus verschiedenen Stämmen gemeinsamen Ursprungs gebildet, ihr souveräner Staat erblühte darin, ihr geistiges und religiöses Image bildete sich darin aus ...

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Unser historisches Schicksal ist seit vielen Jahrhunderten mit Zentralasien verbunden. Wir haben in dieser Region mehr als zweitausend Jahre gelebt, hauptsächlich in Merv, Khorezm, Samarkand und Bukhara ...

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Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland

Im November 2002 wurde in Hannover die erste Gemeinde der bucharische Juden in der Geschichte Deutschlands eingetragen....

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Vorsitzender des Jüdisch-bucharisch-sefardisches Zentrums Deutschland in Hannover Juhanan Motaev:

Liebe Freunde!

Zu allen Zeiten war und ist die Gemeinde das Fundament des jüdischen Lebens. Unsere Gemeinde und das auf diesem Fundament gegründete Jüdisch-Bucharisch-Sefardische Zentrum Deutschland – ein einzigartiges Phänomen, dank dessen ein vollwertiges geistliches, kulturelles und soziales Leben möglich ist, das auf solche jüdische Werte, Traditionen, Bildung, Wohltätigkeit und gegenseitige Unterstützung basiert.

Unser Zentrum bietet vielfältige kulturelle und bildende Programme sowie Projekte, die auf die Wiedergeburt und Erhaltung des bucharisch-jüdischen Selbstbewusstseins und auf die Heranführung zu den traditionellen Werten des Judentums abzielt.

Bei uns findet jede Person unabhängig vom Alter auf seine Interessen und Vorlieben zugeschnittene Beschäftigungen oder Programme, weil alle Interessen die höchste Bedeutung haben in unserer Gemeinde, die zu unserer gemeinsamen großen jüdischen Familie geworden ist!

Wir freuen uns auf Euch!

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Bau der einzigartigsten Mikwe auf dem Boden des modernen Europas!

Die Gebete wurden erhört, der Wunsch wird Realität!

Hätten wir es vor 18 Jahren, als die erste bucharisch-jüdische Gemeinde in Deutschland angemeldet wurde, gedacht, dass wir heute eine der am schnellsten ausweitenden orthodoxen jüdischen Gemeinden Deutschlands sind? Dass wir die einzige jüdische Gemeinde Deutschlands sind, die ein privates Grundstück mitsamt einem Gebäudekomplex besitzt? Und dass der Wunsch nach einer Mikwe bald Realität ist…

Natürlich wollen wir unsere Freude mit der gesamten Welt teilen! Natürlich sind wir voller Glück und Stolz! Beim Bau leisten ganz viele Menschen alle mögliche Hilfe. Das Verständnis und das Bewusstsein, dass die Chance zur Erfüllung der Mitzwa in der unmittelbaren Teilnahme am Bau der Mikwe nicht jeder Generation zuteilwird, kommen den Menschen praktisch plötzlich. Das haben wir früher immer wieder betont und das werden wir auch in Zukunft: unsere Mikwe ist ein einzigartiges Projekt! Sie wird die einzige Mikwe der Region sein, koscher für alle Traditionen des Judentums. Außerdem gibt es abgesehen von den getrennten Männer- und Frauenmikwen eine weitere „Mikwe für das Geschirr“ (Kelim).

Das Projekt wird entwickelt und umgesetzt unter unmittelbarer Teilnahme und unter Aufsicht des hoch geschätzten Rabbiners Meir Posen – weltweit anerkannte Autorität in der Planung und dem Bau von Mikwen.

„Es ist mir eine große Ehre, die Gelegenheit zu haben, beim Bau der neuen Mikwe für das Jüdisch-Bucharisch-Sefardische Zentrum Deutschland zu helfen. Es ist erfreulich zu sehen, dass nach der Zerstörung des jüdischen Lebens und Besitzes in Deutschland und ganz Europa wir eine Wiedergeburt des jüdischen religiösen Lebens beobachten, welches ein Stolperstein unserer Existenz ist“, bemerkte Rabbiner Meir Posen.

Das jüdische Leben im Galut im Laufe vieler Jahrhunderte war immer durch Autonomie und Unabhängigkeit von der Außenwelt charakterisiert. Für Chuppot, Bar- und Bat Mitzwot, Feiertage wurde der erste Stock dieses Bauwerks bestimmt.

Ohne Zweifel wird dieses Projekt die Perle der europäischen jüdischen Landschaft sein!

Wir zählen darauf, dass wir Euch alle schon bis Sommer zur feierlichen Eröffnung des Bauwerks einladen können. Wir freuen uns auf Euch alle!

Wir prüfen mögliche Optionen für eine Zusammenarbeit. Die Spenden in Höhe von 5% der Gesamtkosten des Projekts garantieren Ihnen ein Gedenkschild mit Ihrem Namen an den Wänden des Komplexes.

Hier können Sie unser Projekt unterstützen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Eröffnung der 8. Konferenz der bucharischen Juden ins Judisch-bucharisch-sefardisches Zentrum Deutschland in Hannover

Die Eröffnung der 8. Konferenz „Bucharische Juden: Dynamik historischer und kultureller Kontinuität. Grenzen der Integrationserfahrung an der Wende des 20. Und 21. Jahrhunderts“ im Jüdisch-Bucharisch-Sefardisches Zentrum Deutschlands

Am 10. Oktober empfing unser Zentrum die Repräsentanten der bucharisch-jüdischen Gemeinden aus den USA, Israel, Österreich, Russland und zahlreiche Ehrengäste.

Die Konferenz wurde vom Vorsitzenden des Jüdisch-Bucharisch-Sefardischen Zentrums Juchanan Motaev eröffnet. Herr Motaev begrüßte in seiner Rede folgende Ehrengäste: den Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland Abraham Lehrer, den stellvertretenden Präsidenten der Region Hannover Michael Dette, den Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen Michael Fürst, den Oberrabbiner der bucharischen Juden weltweit Hilel Haimov, den hannoverschen Bürgermeister Thomas Hermann und andere.

„In diesem Jahr wurde uns die Ehre erwiesen, die 8. Internationale kultur-wissenschaftliche Bucharisch-Jüdische Konferenz durchzuführen. Für uns ist dies eine besondere Veranstaltung, nicht nur, weil wir eine Konferenz solches Niveaus zum ersten Mal durchführen, sondern auch, weil eine solche Veranstaltung zum ersten Mal in Deutschland durchgeführt wird“, betonte Juchanan Motaev und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Konferenz Früchte tragen werde und den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit bereitstelle, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen sowie über aktuelle Probleme der bucharisch-jüdischen Ethnie zu diskutieren, sondern auch den Impuls, sich weiterzuentwickeln.

Der Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland Abraham Lehrer begrüßte im Namen des Zentralrates der Juden in Deutschland und dessen Vorsitzenden Dr. Schuster die Gäste der Konferenz und betonte, dass sich in der Zeit vor Rosch ha-Schana die Konferenzteilnehmer versammelt hatten, um über die aktuellsten Fragen zu diskutieren: die der Chancen und Grenzen der Integration. Die Gemeinde überreichte dem Zentralrat der Juden in Deutschland in der Person Herrn Lehrers ein wertvolles Geschenk: eine rare 400 Jahre alte Landkarte.

Der stellvertretende Präsident der Region Hannover Michael Dette erzählte in seiner Begrüßungsrede, dass es seit 40 Jahren eine Partnerschaft zwischen der Region Hannover und der israelischen Region Galiläa gibt.

Der Oberrabbiner der bucharischen Juden in Deutschland Yohanan Jakubov hob hervor, dass lehrreiche Geschichten, die uns seit dem Altertum bekannt sind, einen Kern der Weisheit in sich tragen und in allen Zeiten aktuell sind.

Aus der Stadtverwaltung Hannovers und im Namen aller Hannoveraner begrüßte der Bürgermeister Thomas Hermann die Teilnehmer der Konferenz. „Ich bin froh, dass sich auf dieser Konferenz die Repräsentanten aus vielen Ländern versammelt haben, um zusammen über die aktuellen Themen der Geschichte und des Glaubens zu diskutieren. So eine Konversation verhilft, neue Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen sowie neue Kontakte zu knüpfen“, sagte der Bürgermeister.

Der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen Michael Fürst erzählte bei seinem Auftritt, dass sich in den letzten 30 Jahren das jüdische Leben in Deutschland, vor allem in Hannover, bedeutend intensiviert hatte. „In der Gegenwart“, so Fürst, „gibt es in Niedersachsen 17 jüdische Gemeinden. Und als einer der größten und am stärksten ausweitenden erweist sich die bucharisch-sefardische Gemeinde Hannovers“.

Der Ehrenvorsitzende der bucharisch-sefardischen Gemeinde in Hannover Michael Davidoff fasst die Entstehung und das Wachstum der Gemeinde zusammen: „Im Laufe der Jahre unserer Existenz haben wir uns aus einer kleinen Gemeinde in das Zentrum aller bucharischen Juden Deutschlands verwandelt!“

Gelesen 7780 mal Letzte Änderung am Donnerstag, 20 Januar 2022 13:24

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